Foto: Ben Kilb
vorgehen
Wir starteten einen stadtweiten Aufruf, eigene Ideen für die Entsiegelung öffentlicher Flächen einzureichen – Voraussetzung: Gründung einer Gruppe, die sich langfristig um die Grünpflege kümmert. Danach bewertete eine Jury die Einreichungen, wir machten Rundgänge und beratschlagten mit den Gruppen, der Stadt und den Ortsbeiräten. Im Anschluss – nach Monaten der Planung, Verfeinerung und des „Baggerns“ (zunächst bei der Stadtverwaltung, dann im Boden) – konnten wir drei Stadtteile entsiegeln.
haupterkenntnisse
- ‚mehr Zeit und Mittel akquirieren, da gerade die Lobbyarbeit bei Politik und Verwaltung Zeit kostet – zudem verteuern sich die Entsiegelungspreise stetig
- mehr Veranstaltungen im Stadtteil
- engere Einbindung bei der Flächenplanung
- Prozesse vom Antrag hin zur Genehmigung besser klären
organisation
Lust auf besser leben mit „Green it up! – mein kunterbuntes Quartier“
projektorte
Frankfurt am Main
beteiligte
Mikrokosmos Merianplatz
MainBonames
Bockenheim außer Haus
Die Grünen im Süden
links
www.greenit-up.de
Handbuch für alle, die den öffentlichen Raum begrünen möchten