entsiegelungskonzept mannheim

Habichtsplatz Mannheim – © Fotos: Stadt Mannheim, Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung

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Mannheim hat mit seinem Entsiegelungskonzept systematisch Entsiegelungspotenziale im Stadtgebiet identifiziert. Auf Basis einer GIS-Analyse wurden zahlreiche Maßnahmen in drei Handlungsfeldern (Voll-, Teil- und funktionale Entsiegelung) identifiziert. Ziel ist es, klimaangepasste, durchlässige und grünere Stadträume zu schaffen. Ein Vorzeigeprojekt stellt die Umgestaltung des Habichtplatzes dar. Hier wurde insgesamt 2.700 m² Fläche entsiegelt und klimaangepasst begrünt.

haupterkenntnisse

  • Durch eine datengestützte und GIS-basierte Herangehensweise konnten stadtweit Entsiegelungspotenziale erfasst und priorisiert werden. Sowohl auf privaten wie auch städtischen Flächen.
  • Die größten Entsiegelungspotenziale liegen zu 90 % in privatem Eigentum.
  • Das Konzept umfasst 31 konkrete Entsiegelungsmaßnahmen. Diese sind übertragbar auf unterschiedliche Flächen in der Stadt, z. B. Wohngebiete in Blockrandbebauung, Parkplätze oder Gewerbegebiete.
  • Aus dem Konzept können konkrete Einzelmaßnahmen abgeleitet werden.
  • Ein Beispiel ist die Umgestaltung des Habichtplatzes. Der vormals versiegelte Platz wurde zu einem klimaresilienten Grünraum umgestaltet – mit klimaangepasster Bepflanzung, Sitzgelegenheiten und wasserdurchlässiger Oberfläche.

organisation

Stadt Mannheim
Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung

projektorte

Gesamtstadt Mannheim
Habichtplatz (Stadtteil Käfertal)

beteiligte

Christopher Barron

links

www.mannheim-entsiegeln.de

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